52 – Gerade (aufrecht) gehen …

… in einer verdrehten Welt:

Erschreckendes:

 

Slumtourismus

Kriegsgebiete-Tourismus

umstrittene Waffenlieferungen

Bewaffnung von Lehrern

fortgesetzte kriegerische Ausbrüche auf Kosten von Zivilisten

 

SPRACHLOSIGKEIT –

EISESKÄLTE –

UNVERSTÄNDNIS –

ENTSETZEN –

 

Wir sind (alle) Menschen –

Sind wir (alle) Menschen?

Können wir (zu) Menschen werden?

 

Wie – um der Menschheit willen –

kann diese Verdrehtheit

gerade gebogen werden?

 

Gerade (aufrecht) gehen in einer verdrehten Welt!

 

Im heutigen Evangelientext

wird Erstaunliches erzählt:

 

Einen kurzen Moment

sahen und hörten die Jünger ganz klar!

 

Dieser Jesus

Sohn Gottes!

Auf ihn hören!

 

Nur ganz kurz –

begleitet von Furcht!

 

Dann –

war alles vorbei –

wieder normal!

 

Und doch

war alles anders –

 

denn mit dem Ereignis verbunden,

das Gespräch:

Was kann das sein,

Auferstehung?

 

Für meine Zeit,

für mich

lese und höre ich:

STEH AUF –

Geh aufrecht,

steh zu deiner Überzeugung,

auch dann, wenn sie

gegen Mainstream –

wider alle Vernunft –

immer wieder bekämpft

wird.

 

SEI DU SELBST – SEI ANDERS!

 

Und die Ausrede:

Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.

(Horvath Ö. v.)

darf gerade dann nicht zählen,

wenn die Zeit knapp ist!

 

Auch nicht,

wenn oder weil Furcht wächst!

 

Dem kurzen Lichtmoment

vertrauend

auf Jesus hören,

ihm – der Klarheit,

der Wahrheit, Weg und Leben ist:

 

Auf (er)Stehen –

Aufrecht anders Sein,

Menschlich LEBEN

(- ohne darüber zu sprechen!)

 

Könnte

Auferstehung

dann schon

hier und heute

jetzt und bei mir

BEGINNEN?

9 Kommentare zu „52 – Gerade (aufrecht) gehen …

  1. Ja, aus meinem Empfinden schon. Die Zeiten von Verfolgung sind vorbei, wenn du dir, Gott in dir folgst, deiner Intuition, deinem liebenden inneren Navi. Jesus hat uns den Weg gewiesen, doch jetzt sind wir selbst der Weg. Unbekannter Weg, neuer Weg. Aus dem Innen heraus, aus der Liebe heraus. Und alles was dann an „Gedöns“ auftaucht, ist einfach das alte System welches versucht, uns am Weitergehen und Auferstehen zu hindern. Das macht uns dann die Schwierigkeiten und den Stress und die Zweifel. Und für all das dürfen wir liebend unser Herz öffnen, denn all das ist bereit zu gehen, sich zu wandeln. Ich hatte gestern das wirklich tiefe Gefühl von Auferstehung. Und nun bin ich hier und kann nicht anders. Bin einfach die die Ich Bin. In der Freude. in der göttlichen Freude.

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  2. Öfter mal muss ich achtgeben, nicht in bitterbösen Sarkasmus oder gar Zynismus zu verfallen, wenn ich mich so umschaue, in der Welt. Wir sind sehr zahlreich geworden … alles in der Natur ist um Ausgleich bestrebt, so auch wir Menschen. Derzeit wird echt viel getan, dass wir nicht zahlenmäßig überhand nehmen, leider.
    Immer öfter übe ich mich darum im fokussieren, das war heute schon einmal ein Thema. Den Blick wenden und mich im vertrauen üben – die Füße fest auf dem Boden und den Kopf in den Himmel 😉

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