98 – Immer behalte treu vor Augen …

  Wonach sollte man sich im Leben richten? Was im Blick behalten? Welchen Weg einschlagen?   Wenn meine Zeit um ist, welche Antwort wäre mein Vermächtnis?   Auf der Lebensreise scheint mir als Grundlage im Reisegepäck eine Blickrichtung aus Erfahrung erwähnenswert: Immer behalte treu vor Augen  den Höchsten …   Die Feinheit für jeden Tag – […]

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97 – Die Größe eines Menschen …

Schaue ich auf fast 100 Tage zurück, fällt mir auf, dass mich einige Themen immer wieder umtrieben, umtreiben:   Wie (dauerhaft) (zurück)bleiben durch eigenes Wirken – ein Spur hinterlassend –   Wie mit dem Tod klar kommen? dem eigenen – dem lieber Menschen –   Wie die Lebens-Sinnfrage beantworten? die eigene – die ganz große – […]

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96 – Hiersein …

manchmal bleibt die Zeit stehen   wie ein großes Stolpern in der Geschichte   taumelt der Zeitenablauf auch bei mir erlaubt sich Zeit(lupen)-Kapriolen –   besonders dann, wenn in meinem Leben unerwartete Ereignisse alles aus der Spur bringen steht die Zeit still –   … und gerade da wünschte ich mir flitze-sausendes, stürmisch-spritziges, galopp-hetzendes Dahinjagen, […]

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95 – „Bevor ich mich aufrege, …

… ist es mir lieber egal!“   Ich lese diesen Satz auf einer Postkarte. Selbst, wenn die Zeit knapp ist: Nein! Nein! Nein! Eine solche Haltung ist für mich inakzeptabel – eine faule, schlecht-riechende Ausrede – ein egoistische Rückzug in die private Bequemlichkeit – Manchmal – verlogener Weise – unter dem Deckmäntelchen der als Lebenserfahrung ausgegebenen […]

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94 – Der Andere ruft mich …

  Die Begegnung mit dem Denken von Emmanuel Lévinas lässt mich nicht los. 100 Tage sind fast vorbei – und dennoch, sein Denken trifft mich:   Ich erfahre mich im anderen, der mir gegenüber steht. Seine Welt und er sind absolut anders –   ABSOLUTE Andersheit – Das bedeutet für mich: nicht einsortieren nicht ojektivieren […]

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93 – Schade, …

Die Test-Zeit geht dem Ende entgegen.   Immer wieder kreist(e) mein Denken um die Frage, wie meine bemessene Zeit Wert gewinnen, wert-VOLL werden kann – (z. B. hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und […]

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92 – Grenz -überschreitung im Alltag

Wie viel Zeit bringe ich jeden Tag (her)um, mit Gedanken darüber, dass dies(e) so schnell wie möglich vergehen soll, weil die Personen, die mich umgeben laut und wichtigtuerisch agieren – besserwisserisch argumentieren – unverbunden dasitzen – nicht dazugehörig auffallen – … die Stimmung, die ich wünsche, stören. weil die sie füllende Aktivität stressig fordert – […]

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85 – Die Tragende …

„Die Tragende“ Eine Plastik, 1957 entworfen von Will Lammert – Realisiert am Ufer des Schwedtsees – an der Gedenkstätte des ehemaligen Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück Unweigerlich taucht eine Assoziation auf zur Pietà – Mich wirft der Blick auf diese Skulptur auf mich zurück – Und der Hahn kräht – ob du es willst oder nicht, Und die […]

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84 – Das Wort …

    „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“ – dann kam des Menschen Wort lügenschimpfenanbrüllenniedermachen verleugnenschmeichelnbeleidigen verratendenunzierenverdrehen schwindelnherabsetzenbloß stellenkränkendemüti genverdunkeln hofierensich liebKind machen …   „Am Ende ist das Wort immer am Ende das Wort“   Ich wünschte mir, des Menschen Wort – mein Wort […]

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83 – Fragen wagen …

Der Unterschied zwischen einem Bewunderer und einem Nachfolger ist, daß der Nachfolger das ethisch ist, was der Bewunderer nur ästhetisch ist. Der Bewunderer lebt in einer anderen Sphäre als das Bewunderte; der Nachfolger ist selbst das Bewunderte. Und das ist die einzig wahre Bewunderung. Die Wahrheit der Bewunderung beruht darauf oder ist dementsprechend, welche Macht sie über […]

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80 – Aber manches …

Oft wird betont, dass für Verstehen Dauer(haftigkeit) notwendig ist –   … erst wenn man (LÄNGER) bleibt – sich einlässt – ausharrt – durchhält – aushält – ist Verständnis möglich …     Aber manches, versteht man (auch) erst – wenn man reist – und nicht,  wenn man bleibt – (Kermani, N.)   Doch wie Reisen, […]

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79 – Alles …

Was ist alles? Totalität – Ausnahmslosigkeit – Ganzheit – Vollständigkeit – Restlosigkeit – Uneingeschränktheit – Gesamtheit – Absolutheit – Vollkommenheit – Unteilbarkeit – Lückenlosigkeit – Alpha bis Omega – ALLES wirkliche Leben ist Begegnung (Buber, M.) ALLES hängt zusammen mit WIRKLICHEM LEBEN (nicht gelebt werden) … ALLES IST! – Zu finden in der BEGEGNUNG Letztlich […]

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78 – Das Schwere …

… scheint kaum zu (er-)tragen – ist belastend – (er)drückend – macht sprachlos – MÜDE – Aber Das Schwere ist des Leichten Wurzel (Lao-tse) (Altem) Menschheits-Fühl-Wissen war der Zusammenhang zwischen dem Schweren und dem Leichten, nach oben Deutenden wohl bewusst. Darauf verweist die Wortherkunft, die einen Zusammenhang zum „Aufheben“/“Hochheben“ andeutet. Ich will … mich hoffend […]

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77 – „Eigentlich ungerecht, …“

Man kann, – wenn man sich begrenzter Zeit bewusst wird – Vieles ungerecht finden:   Was habe ich alles nicht – erleben dürfen machen können verpasst noch vorgehabt …   Eine andere – mir wertvolle – Sicht ziehe ich aus der Aussage eines jugendlichen Straftäters während eines Projektes in der Gedenkstätte Ravensbrück: „Eigentlich ungerecht, dass […]

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75 – Wo aber erkannt wird,

100 Tage sind zu drei Viertel vorbei.     Wie ich am Anfang vermutet habe, erweisen sich die mit der Zahl 100 verbundenen Gründe als zutreffend: Ich kann eine Ent-Wicklung (an/in mir) feststellen:   Verschiedene Fäden, die verknotet, wirr ins Nichts liefen, dröseln sich auf, lösen sich und der in der in der Zahl 100 zugesagte […]

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74 – Jeder Mensch hat ein Gebet …

Anleitung Nr. 1 (für Mitglieder des intellektuellen Diskurs) Halte eine gewisse emotionale Distanz – befleißige dich einer überheblichen Heiterkeit – (verkleidet als gutmeinende, wissende Ermutigung) – vermeide (dringend) Begriffe wie Frömmigkeit, Demut, Gnade – streiche den Ausdruck Segen aus deinem Vokabularium – weiche jedem Gespräch über Gott aus, indem du dich dem Humanismus zuordnest – […]

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73 – Grundlose Freude?

Unbändige Freude – Freude als Grundhaltung des Tages meiner Zeit meines Lebens   Wünschens-Wert-Voll!   Gelingen kann es mir als Haltung nicht grundlos – der Sinn des bloßen Daseins mag mir nicht voll und ganz genügen –   Das Wunder, dem die Freude letztlich gilt, das Wunder an das ich niemals mich gewöhne das mich […]

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72 – „Hirnloch …“

DÉPAYSEMENT NӐODÒNG   Werde ich mit meinem Universum  – so eigen – fremdartig? – sonderbar? – von anderen verstanden –   Verstehe ich auf meiner Insel lebend die Universen der anderen Menschen, so eigen – fremdartig? – sonderbar?   Im Blick auf beschränkte Zeit fällt mir der Babelfisch ein. Doch dieser lässt zwar verstehen, aber die Konsequenz bleibt […]

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69 – Am Anfang …

… steht der Glaube, am Ziel die Schau. Augustinus Ich denke an das Ziel – Wie wird sie sein – die Schau – die Gottes-Schau – Erkenntnis? Wissen? Fülle? Mir gefällt die Vorstellung, der Gottes- Schau, die im Perspektivenwechsel zu finden ist: Welt und Mit-Mensch von Gott her schauen – mit allen konkreten Konsequenzen – […]

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68 – Eine besondere Ethik?

Heute höre ich einen Vortrag zur Auslegung der Bergpredigt.   Einer auf A. Schweitzer zurückgehenden Deutung zufolge soll die Bergpredigt als Interimsethik zu verstehen sein:   Weil Jesus davon ausging, das Weltende – und damit seine Wiederkunft – stehe kurz bevor, bedürfe es einer besonderen Ethik!   Sinngemäß fällt der Satz: Für die Ausnahmesituation letztes Lebensjahr […]

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67 – Das Summen Gottes …

639 Jahre 233 235 Tage 5 597 640 Stunden 335 858 400 Minuten 20 151 504 000 Sekunden Eine kleine Ewigkeit So lange dauert das längste (Kirchen-)Konzert – 05. 09. 2001: Das Konzert beginnt – Zu hören? „… der Wind aus dem Blasebalg!„ Der erste Ton der Komposition ASLSP (= So langsam wie möglich) von […]

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55 – Sag Ja …

Nein? nee  –  hayir  –  nej  -votch  –  jo  –  He  –  Ez  –  Nò  –  xeyir  –  Nee  –  Ei  –  Nem  –  Ohi  –  Hi  –  Nage  –  Nie  –  Tidak  –  Neen  –  Kaore  –  Ugui  –  No  –  Khong  –  Ma ho bu  –  Bù  –  Non  –  Hapana  –  Nee  –  Não  –  Lo  –  La  –  Le  –  Voch  –  Nahi  –  Niet  –  oevoel  –  siyo  –  … nein! NEIN N E I N   Ich kann darf […]

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53 – Einsam sind wir Töne …

Ich stehe am Fenster und es geschieht! Ohne mein (bewusstes) Zutun summt eine Melodien in mir – und – schon ist sie freigelassen Leise zunächst noch summt es aus mir heraus – Lauter werdend singt sich ein Text dazu. Es ist im doppelten Sinne singing by heart: auswendig singen – mit dem Herzen singen – […]

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50 – Halbzeit

Ist das Glas halb voll halb leer? Die Hälfte meiner Zeit ist schon vorbei – Ich hab noch die Hälfte meiner Zeit vor mir – Wie wichtig  ist die Sichtweise in diesem Zusammenhang? Macht sie einen Unterschied? Wäre etwas anders,  wenn ich sagen könnte: Es bleiben mir noch zwei Drittel meiner (Lebens)Zeit? Es liegt noch […]

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49 – „Seid still und erkennt …

… dass ich Gott bin.“ (Ps 46, 11) Gott (an)erkennen sich ihm (über)lassen das wäre Ruhe, Frieden. ein Gewinn, ein Genuss, ein Wohlgefühl, ein LÄCHELN – Die Liebe ist das Lächeln Gottes… (Der Zustand unserer Erde ist die Antwort der Menschen.) (Rena Lessner ) … ein sich multiplizierendes Lächeln Lächeln umarmt den Nächsten, die Welt […]

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46 – JETZT

Jetzt! Synonyme: Gegenwart, Anwesenheit, Existenz, Dasein Wortherkunft: je = immer zuo = zu also eigentlich: immerzu   Jetzt und immerzu gehören zusammen – Das Gegenwärtige ist das Ewige, oder richtiger das Ewige ist das Gegenwärtige, und das Gegenwärtige ist das Erfüllte. (Kierkegaard S.) Das Jetzt ist die Zeit, in der alle Ereignisse stattfinden. Im Jetzt ist […]

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45 – Sei es wert!

Sonntag – Gott verspricht: Nie wieder eine vollständige Vernichtung Uns zum Zeichen dieses Versprechens der Regenbogen, von der Erde in den Himmel reichend   Im Newsticker verfolge ich die Sicherheitskonferenz: Mir fallen Begriffe ins Auge: Terrorismus Cyberangriff Stärke Spionage Kampf Konflikte Flüchtlinge höherer Verteidigungsetat … Es klingt so, als wollten die Menschen den Bund Gottes […]

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42 – … nach Hause zurück?

Warum? „Warum macht das Sterben uns bloß solche Angst?“ Ich lese Tiziano Terzani: Das Ende ist der Anfang „Was uns vor Angst erstarren lässt, wenn wir an den Augenblick des Todes denken, ist die Vorstellung, dass in dem Moment alles, woran wir hängen, verschwindet. … Wir glauben, all das zu sein, was wir mit dem […]

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35 – … würde jemand erschrecken?

Zur Zeit legen die Menschen die (Faschings-)Masken an: Die (Faschings-)Maske macht mich zum König, zum Magier, zur Fee, zum Cowboy, zum Clown, zur Prinzessin, zu …   Ich darf ein anderer sein, Phantasien ausleben – Im Schutz der Maske bin ich (fast) (all-)mächtig.   Vielleicht mag es aber auch eine „Verkleidung“ sein, wenn ich meine […]

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34 – Untertauchen in Gott …

  Immer wieder ein Auf und Ab: Was schief gehen könnte, geht schief – Was misslingen könnte, misslingt – … bleiern breitet sich Ohnmacht aus – das Gefühl absurder Sinnlosigkeit – Unverständnis dem Leben gegenüber – Was bleibt? (Sich) aufgeben?   Nach Camus ist angesichts/in solcher Absurdität rebellischer Kampf beglückend! Der Kampf gegen Gipfel vermag […]

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31 – … Ach! – es gibt keine Kinder mehr –

Wer soll zukünftige Renten- und Krankenversicherungen bezahlen – Wo kauft man günstige, bezahlbare Fußbälle, Teppiche und Pflastersteine  … Wer rettet kaputte Beziehungen – Was geschieht mit dem riesigen Wirtschaftszweig, der in Kindern (unnötige) Bedürfnisse weckt und Eltern zum Kauf animiert – …   ACH  – Es gibt keine Kinder mehr!  (Molière)   Kinder, die nicht […]

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30 – Da ist …

die Aufgabe,  die für den Job ausgearbeitet und dann fertig gestellt werden muss der Wochenendeinkauf, der auf’s Verräumen wartet,  der Abwasch vom Mittagessen die Waschmaschine, die Wäschekörbe, das Bügelbrett die Zeitungsnachricht, die besorgt … das Geburtstagsgeschenk, das verpackt und zur Post gebracht werden muss  das Auto, das nach einer Tankfüllung ruft der volle Terminkalender das […]

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28 – Zwei Augen hat die Seel …

eins schauet in die Zeit das andre richtet hin sich in die Ewigkeit (A. Silesius) Wie sieht Ewigkeit aus? Wie hört sich Ewigkeit an? Was ist Ewigkeit? … Sprache bestimmt das Denken. Abendländisches Denken wird von einer Subjekt-Prädikat-Sprache bestimmt. Der Mensch nimmt sich wahr als der Wirklichkeit gegenüberstehend! Seine Aufgabe ist es, diese zu begreifen […]

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27 – Dem Schatten die Hand reichen?

Ich habe Fehler, bin unvollkommen, fragwürdig, verletzend – … und gerade deshalb verletzbar!   Zeigen/zugeben will ich sie nicht! – den anderen gegenüber – – mir selbst gegenüber –   In der Stille findet ein innerlicher Kampf statt: Ich will gut, – besser, – PERFEKT sein. Ich will meine Fehler ausmerzen   … und habe doch […]

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23 – Utopisch leben …

Immer wieder beschäftigt mich die Frage: Wie kann ich Bleibendes (zurück-)lassen? Bleibendes … Zumindest Erinnerung … Erinnerung, die nicht negativ ist!   Noch besser: Positive Erinnerung, die über den (nahen) Bekanntenkreis hinausgeht …   (Für mich) das Ideal: Veränderung(-simpulse), die (etwas) besser/schöner machen! Ja, man darf mir Größenwahn vorwerfen, aber: Die Größe gibt der Mensch […]

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21 – Sei!

Ich möchte nur das Hier und Jetzt spüren Nur da sein Nur sein … Sei – und wisse zugleich des Nicht-Seins Bedingung, den unendlichen Grund deiner innigen Schwingung, dass du sie völlig vollziehst dieses einzige Mal. R. M. Rilke

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20 – und WENN…

und wenn … WENN … wenn alles ganz anders wäre … wenn Sinn im Nichts sich „fände“ … wenn Chaos die einzige Ordnung wäre … wenn alles Glauben, Sehnen und Hoffen .. (- Lug und Trug! – Opium !) … ins NICHTS führte? Schon 1 Tag wäre dann zu viel – und 80 unerträglich: Wem […]

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18 – ICH werden

100 Tage so leben, als seien es die letzten, die mir bleiben … mir – und dem, was mich ausmacht!   Aber wer bin ich? Bin ich die, … die im Beruf (mehr oder weniger) funktioniert, manchmal erfolgreich ist? Bin ich die, … die in privaten Beziehungen immer wieder ihren Platz sucht und diesen gelegentlich […]

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14 – Die Schwerkraft des Geistes …

… lässt uns nach oben fallen. Weil S.   Den gesamten Tag über beschäftigt mich dieser Satz. Synonyme für den Begriff „fallen“ sind niedersinken, stolpern, umstürzen, abstürzen, niederfallen, herunterstürzen, straucheln … Fallen ist mit unten verbunden. Und es ist zugehörig zur Schwerkraft, einer Kraft, die mit der Masse zusammenhängt, die fällt.   So in etwa […]

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11 – Nicht neue Dinge begreifen wollen, …

Angesichts begrenzter Zeit ist es unmöglich alles Neue zu er- und begreifen. Die Zersplitterung ins endlos Neue kann (bestenfalls) an der Oberfläche bleiben, Ereignis-Sucht, Event-Isierung, … ? Das Leben eventualisieren?   Die mich umtreibende Frage, was letztlich Wesentlich ist, mag auf diese Weise nicht zu Ruhe und Lösung kommen. Das Vielleicht oder Vielleicht-auch-nicht, die Beliebigkeit […]

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9 – … und dann muss man auch noch Zeit haben einfach dazusitzen, und vor sich hin zu schauen.

… hinsetzen, (vor sich hin) schauen – sonst nichts. Wenn es so unbeschreiblich schön ist –  über dem Grau der Wolken, ohne Verpflichtungen – dann fällt das nicht schwer! Ohne Plan, ohne weitere Absicht – die Gedanken fließen und (schließlich) los lassen. Innere Ruhe und Dankbarkeit wachsen und breiten sich aus.   Jetzt alle Speicher […]

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7 – Dem Kairos auf der Spur?

Den Zeitpunkt, auf den es ankommt, entdecken im stetigen Ablauf der Zeit, den richtigen Moment beim Schopf packen – die notwendige Entscheidung treffen, bevor es zu spät ist: Wenn (- wie gestern – ) Fremdmächte mich steuern, gelingt es nicht! Unwideruflich gehen Gelegenheiten vorüber: Die je und je vorhandene Möglichkeit zum Groß-sein im Kleinen – entflieht. Was bleibt? […]

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6 – Gott ist immer in uns …

Ich lasse mich vom Alltäglichen zersplittern – In wenigen ruhigen Momenten sehe ich, wie die Zeit mir zwischen den Fingern zerrinnt, spüre das mir wohl bekannte Gefühl des von allen Seiten Gezogen-Seins, in alle Richtungen Getrieben-werdens. Ein bohrende Ahnung macht sich breit und breiter: Schon so schnell bin ich „rückfällig“? Enttäuschung … Was läuft falsch? […]

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5 – … im Kleinen groß

Heute halte ich inne: Muss angesichts einer begrenzten Lebenszeit etwas Groß(artig)es vollbracht werden? Oder auch: Kann angesichts einer begrenzten Lebenszeit etwas Großartiges vollbracht werden? Sicher eine Frage der Perspektive: Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder. A. Einstein An dem Ort, […]

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