„Bleib!“ –
„Geh nicht!“ –
So denkt man
angesichts
begrenzten Lebens
eines Lieben
bittend, flehend, hoffend –
dass das Wünschen, Befehlen
sich bewahrheiten möge –
wohl wissend:
für jeden –
Für mich
heißt das:
So leben
dass mein Gehen
nicht end-gültig ist –
bleibend gehen
Geh nicht
wohin
der Weg
führen mag –
sondern
dorthin,
wo kein Weg ist –
und
Auch sehr schön!
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DANKE!
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Bleibend gehen. Es berührt mein Herz und ich schreibe einen unsichtbaren Lufthaken in die Luft. Danke, dass du diesen Beitrag mit der Welt teilst. Er ist eine große Bereicherung, zumindest für mich schonmal 🙂
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Danke für diese Worte. Es freut mich wirklich sehr, wenn das, was ich in Worte zu fassen versuche, für andere eine Bedeutung gewinnt! Danke dir!🌝
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Es freut mich so sehr, wenn meine Worte ansprechen und berühren! Danke dir!
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Viele Bibelstellen hätte man verlinken können.
Ich habe auch viele im Kopf gehabt, aber gestern am Tablet gearbeitet und es nicht hingekriegt.
Heute habe ich wieder stabiles W-LAN und hab am Laptop mit einer Bibelstelle verlinkt, die ich besonders passend finde!
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dein text warf in mir die frage auf, ob ich spuren hinterlasse. zuerst fand ich nichts im außen und wurde traurig. dann fiel mir ein, dass ich spuren in den menschen hinterlasse, denen ich begegne. innere spuren. ein wort, ein satz, eine geste, ein augenblick bleiben im gedächnis hängen, bewegen, verändern leise. das ist eine schöne vorstellung. 🙂
danke für die anregung. 🙂
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Das sind wunderschöne und sehr psrsönliche – deine – Spuren!
☺
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Ich meinte damit dein abschließendes Zitat im Beitrag. Ist doch von Jean Paul oder? Die Sache mit dem Fingerabdruck ist eine Interpretation von mir 😉 und so hinterlasse ich in deinem blog meine Spuren 🙂
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Ehrlich gesagt, ich weiß/wußte nicht, von wem es stammt.
Hätte deines aber J. P. zugetraut … 😊
Jetzt weiß ich es!
Danke!😊
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Dankeschön! 🙂
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„Ich bin der Weg“, so spricht Jesus Christus. Das kann auch bedeuten, dass Jesus be-weg-t, dass er so sehr in mir ist, nicht nur auf dem Weg bei mir, dass er in mir mein Leben spannend machen kann.
Praktisch bedeutet dies, dass Gott einfach DA ist, in einem, meinem DA-Sein. Kein Aspekt des Lebens ist Gott vorenthalten. Und Gott ist im Augenblick da, den ich aber auch wahrnehmen muss. Davon lenken jedoch Ängste aus der Vergangenheit und Sorgen um die Zukunft gerne ab. Wenn aber Gott in jedem Augenblick DA ist, dann kann ich ihm auch in jedem Augenblick meine Ängste, meine Vergangenheit, übergeben und ihm meine Zukunft, meine Sorgen anvertrauen.
Denn Jesus ist nicht nur der Weg, sondern auch das Ziel des Lebens, womit ich dieses quasi ständig mit mir trage. Somit bin ich entbunden, ständig eine Leistung zu erbringen, um besonders geistige Ziele zu erlangen, denn in jedem Augenblick kann ich mein Ziel erreichen, wenn ich mich Jesus anvertraue.
Natürlich schließt dies mein Ende, den Tod ein. Indem man im Augenblick bereits auf dem Weg (Jesus) dem Ziel (Jesus) vertraut, wächst man bereits in das ewige Leben hinein, was den Tod nur mehr als Übergang deklariert. Dieses „Hineinwachsen“ wird im stärker werdenden Vertrauen auf die Worte im Gebet deutlich: „Dein Reich komme, DEIN WILLE GESCHEHE“. Dieser Wille ist der beste Wille für mich, mein Selbst, meine Bedürfnisse, die man sich vorstellen kann. Gott kennt mich nämlich besser, als ich mich selbst, schließlich ist er mein Schöpfer.
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Das ist gut, dass diese Bibelstelle genannt wird.
Ich hätte sie gerne verlinkt, da ich aber unterwegs bin, hab ich auf meinem Tablett diese Verlinkung nicht geschafft.
Diesem Kommentar würde ich wider vollständig zustimmen;
Wichtig war mir aber in diesem Zusammenhang auch, dass ich den Menschen, die mir lieb sind, etwas hinterlassen wollen würde. Was kann das anderes sein, als eine Spur -meine Spur! Hinsichtlich dieser Spur gilt für mich dann wiederum das,was hier beschrieben ist – ich würde es Nachfolge Christi nennen, die sich ja auch in dem Wort Liebe zusammenfassen ließe.
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Buon Giorno con un cafe 🙂
sehr schönes Zitat von dem deutschen Schriftsteller Jean Paul. Ich mag es sehr – hinterlasse deinen Fingerabdruck, der einzigartig ist. Ein wunderschöner Gedanke: Ich stelle mir sehr gerne uns Menschen als lebende Zellen vor, in einem unendlichen Organismus, die miteinander verbunden sind. Und doch hat jede Zelle ihre Aufgabe, ihre Besonderheit. Gott – ist die Gesamtheit aller Zellen.
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Ein sehr schönes und wunderbar treffendes Zitat – Danke dafür!
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Mir ist das egal – inzwischen – wirklich
Das is ja nur dieses Leben hier
Ich bin inzwischen schon so eingebunden in größere Zusammenhänge … wenn ich meinen Körper aufgeb, geh ich weiter … und hier gehen andere weiter … ich seh da kein Problem
Das ist doch auch die Nachfolge Christi
Den Tod zu überwinden
Und außerdem seh ich es ja an den beiden wichtigsten Menschen, die mir bis jetzt gestorben sich sind
Mein Mann und meine Mutter
Spuren ist maßlos untertrieben 😉
Alles Liebe –
Nicht nur in diesem Leben 😊
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Ich verstehe sehr gut, was du meinst, meine Perspektive sollte allerdings auch ein wenig die berücksichtigen, die ich zurücklassen, wenn ich gehe ind denen ich lieb war.
Es stelle mir vor, dass diese Spur ein gewisser Trost sein könnte.
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Lebenswege sind so verschieden wie die unsere Zahl groß ist. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, Parallelen, immer wieder treffe ich Menschen, die nicht dasselbe, aber ähnliches wie ich erlebt haben. Wenn man tief genug gräbt, kommt man irgendwann in den Bereich der universellen Wahrheit, die nichts von dem Geschmack der Zeitgeist-abhängigen Vorstellung von Wahrheit hat. Dort verschwimmen die Grenzen zwischen den Individuen, Namen und Gesichter werden austauschbar, Prinzipien und Muster erkennbar.
Eine andere Sichtweise, die mir hilft, unsere Spezies und mich selbst besser zu verstehen. Was den eigenen Lebensweg oder besser, dessen Aus-Richtung angeht, vertraue ich auf Führung von meinem Gott. Wenn ich leise bin, höre ich ihn auch … 😉
Guten Morgen Dir.
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Beide Sichtweisen finde ich gut, wobei für mich selbst die zweite die wesentlich wichtigere ist. Wie ich im Kommentar von Emmauspilger schon schrieb: Ich hätte gerne verlinkt, aber das ging gestern leider nicht.
Zu deinem ersten Aspekt fallen mir die Begriffe menschlich und unmenschlich ein.
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Übrigens, das Foto gefällt mir auch, es ist nicht sofort klar, ob es sich um Sand oder um Schnee handelt. LG
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Oft ist es nicht so einfach, eine eigene Spur zu finden, mit der man zufrieden ist. Vielleicht ist das auch die Antwort – zufrieden sein mit dem bereits Erreichten, ohne sich aber darauf auszuruhen. Liebe Grüße, Dario 🙂
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Das scheint mir besonders wichtig: zufrieden zu sein mit der eigenen Spur, die ja gerade weil sie die eigene ist , bleiben lässt. Manchmal- so glaube ich- ist die Unzufriedenheit auch deshalb da, weil man sich mit seinen Bemühungen zu sehr an vorgegebenen Wegen orientiert .
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Ja, das finde ich auch. Es ist gut, seine Wege und Ziele immer wieder zu hinterfragen. Sind sie realistisch oder nur Hirngespinste?
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Ich bin geblieben. Und was jetzt?
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Jetzt heißt es an deiner Spur arbeiten, was nicht gleichbedeutend ist mit „in der Spur bleiben“ …
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Arbeiten, arbeiten, arbeiten, arbeiten…..
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Mir geht es so, dass zu viel Arbeit – ohne Rückzugsmomente – von mir wegführt. Aber das kann sicher unterschiedlich sein …
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In diesem Fall, Rückzugsmomente, Rückzugsmomente , Rückzugsmomente , Rückzugsmomente , …..Arbeit .
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🌝
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