62 – Wie die Zeit vergeht …

62Zeit.jpg

keine Stop –

keine Rückspul –

keine Zeitlupen-Taste

Ein „Slow-Modus“?

Nicht vorgesehen!

 

Wie die Zeit vergeht? –

 

NEIN, sie kommt!

 

(Ein Blickwechsel

ändert das Empfinden –

aus Bedauern

kann Freude werden!)

26 Kommentare zu „62 – Wie die Zeit vergeht …

  1. Die Zeit ist der Feind, wenn man ihr ein Ende gibt. Die Lebenserwartung eines Menschen im Mittelalter, der an Gott glaubte, war unendlich lange und so lebte er auch. Trotz medizinischen Fortschritt heute: Die Lebenserwartung ist gesunken, denn sie hat ohne Glaube nach wenigen Jahren ein Ende und so lebt man auch. Alles muss in dieses Leben hineingepresst werden.
    Wie anders wird die Perspektive und das eigene Leben also, wenn man es mit vielleicht 80 Jahren beziffert oder aber in die Ewigkeit nur vorausleben lässt? Wird es dann nicht, wie paradox, gerade umso intensiver, weil es sich an etwas orientiert, das über einen selbst hinausweist?

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    1. Ja, und ja!
      Dem stimme ich zu.
      Es ist vielleicht genau das, was ich mit diesem Echtzeit-Test versuche:
      Das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es VIEL mehr gibt, als alles. (das über sich hinaus weisende!)

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    1. Es wird sich wohl keine Antwort finden, was Zeit letztendlich ist. Mir ging es um die Perspektivenänderung. Was kann diese andere Wahrnehmung bewirken … Letztlich ändert es objektiv an dem, was Zeit ist oder auch nicht ist, sicherlich gar nichts; aber (vielleicht) bei mir. Insofern kann ich das nachvollziehen, was du sagst, mein Empfinden, meine Erfahrung, meine Wahrnehmung erweitern, um das Zeitgefühl so mit zu bestimmen, dass Angst abnimmt und Dankbarkeit zunimmt!

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  2. An der Stelle fällt mir irgendwie Leonard Nimoys letzter Tweet ein …
    „A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory.“
    – Leonard Nimoy, 1931-2015

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    1. Das ist wohl wahr. Und dennoch scheint es so zu sein, dass man manchmal nur darauf schaut, wie sie so schnell vergeht, sie gewissermaßen zwischen den Fingern durchrinnt. Ist man dann mehr in der Vergangenheit oder im Morgen?

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      1. Auf jeden Fall bist Du nicht IM MOMENT, im HIER und JETZT.
        Wobei mir das auch sehr, sehr selten gelingt … darüber schreiben ist anscheinend einfacher.

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  3. Zeit IST. Mich fasziniert an ihr ihre Relativität, wenn man davon ausgeht, dass alles einen Anfang und ein Ende hat. Unser sehr kleines und beschränktes Erden-Dasein ebenso wie die Lebensdauer eines Sternes. Un-Endlichkeit bedingt ein permanentes wieder-beginnen und enden.
    Jenseits von unserem Verstand, das.

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    1. Da hab ich einen guten Merksatz gehört :
      Stell dir vor, du wärst zweidimensional und würdest versuchen, dir die Dreimensionalität vorzustellen, so kann man sich das besser vorstellen 😙

      Moin 😊

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      1. Flachschädel -das sind die, die damals ausgestorben sind, auch Neandertal genannt … aber … ja … in manchen Menschen leben sie noch weiter …
        😆😆😆😆😆😆
        Moin 💛

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