50 – Halbzeit

Ist das Glas halb voll

halb leer?

Die Hälfte meiner Zeit ist schon vorbei –

Ich hab noch die Hälfte meiner Zeit vor mir –

Wie wichtig  ist die Sichtweise in diesem Zusammenhang?
Macht sie einen Unterschied?

Wäre etwas anders, 

wenn ich sagen könnte:

Es bleiben mir noch zwei Drittel meiner (Lebens)Zeit?

Es liegt noch ein Drittel vor mir? –

Rechen-Aufgaben 

statt 

Leben(s-Aufgaben)!

Mir zeigt sich 

(wieder und wieder –

immer deutlicher -)

im gedanklichen Kreisen um mein Dasein

dass dieses nicht von der rechnerischen Zeit bestimmt ist.

Wesentlich wird mir das Wissen und Fühlen 

einer Verbundenheit –

Man weiß erst, dass man ist, wenn man sich im andern wiederfindet.

(J. W. Goethe)

Euer vielseitiges (Weiter-)Denken

hilft mir 

mich wieder- und wieder-und wieder-zu-finden

mich neu und anders und MICH zu entdecken.

So kann ich – dank eures Mitgehen – sagen:

HALBZEIT

Das halbleere  Glas ist ÜBERVOLL!

DANKE

18 Kommentare zu „50 – Halbzeit

  1. Selbst, wenn das Glas nur noch viertel voll ist, kommt vielleicht unvermutet jemand daher und schenkt ein. Oder Du machst Dir selbst ein Geschenk und findest ein neues schmackhafte Getränke, von dem Du sogar Anderen was geben kannst…

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  2. Das Glas ist halbvoll. Das heißt: Nach vorne sehen. Sehen, dass es weiter geht. Ein halbleeres Glas hemmt, so zu leben, als wäre es halb leer oder sogar noch weniger drin. Deswegen ist’s halbvoll, damit man so leben kann, als wäre nur noch ein Tropfen drin.

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  3. Diese halb voll/leer Definition habe ich bis heute nich wirklich verstanden. Was ist gut oder schlecht davon. Aber das Goethe Zitat finde ich so treffend und in der Tat hatte ich das letzten September selbst auf meinem Blog gepostet 😉

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      1. Sichtweise, ja auf die kommt es immer an. Die Erfahrung zeigt (mir), dass eine objektive Sichtweise meist subjektiv ist. Kaum jemand sagt: Dieses Glas fasst 0,2 Liter, der Inhalt beträgt 0,1 Liter. Was eine wirklich objektive Aussage wäre. 😉

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      2. Aber gerade darum geht es doch, oder?
        Ist es nicht sogar so, dass das mit dem „ovjektiv“ aus menschlicher Sicht betrachtet gar nicht geht? (Begrenztes Wahrnehmungsvermögen hinsichtlich der Sinnesorgane! ) Gott ist derjenige, dem ich ein allumfassendes Sehen zutraue.
        Und für mich bleibt dann:
        Vorsicht im Urteil, Suche nach der Blickrichtung, die wohlwollend anderen und mir gegenüber ist (Nächsten- und Selbstliebe) und mich in meiner spirituellen Entwicklung weiterbringt! ☺

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      3. Sichtweisen, ein sehr komplexes Thema. Blickwinkel, Distanz, Umgebung und zu guter letzt Seh(enwollen)vermögen. Dies alles spielt objektiv betrachtet eine Rolle, wenn man subjektiv der Meinung ist, eine Sache objektiv beurteilen zu können. 😉

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