Sonntag –
Gott verspricht:
Nie wieder eine vollständige Vernichtung
Uns zum Zeichen dieses Versprechens
der Regenbogen,
von der Erde in den Himmel reichend
Im Newsticker verfolge ich die Sicherheitskonferenz:
Mir fallen Begriffe ins Auge:
Terrorismus
Cyberangriff
Stärke
Spionage
Kampf
Konflikte
Flüchtlinge
höherer Verteidigungsetat
…
Es klingt so, als wollten die Menschen den Bund Gottes missachten:
Vollständige Vernichtung …
in Zeitlupe –
Zeitraffer (?)
nicht durch Gott
sondern durch uns –
Menschen!
Notwendig scheint die Umkehr, zu der im Evangelium aufgefordert wird!
Umkehr (zum Glauben) bedeutet einen neuen Blick auf das Leben,
eine Horizonterweiterung statt Verengung:
„Das ist durchaus herausfordernd, aber eine solche Haltung
gibt meinem Leben neuen Schwung,
neue Ausrichtung,
fügt neue entscheidende Dimensionen hinzu“,
schreibt Kardinal Marx.
Die Radiosendung „Himmelsstürmer“ macht Horizonterweiterung, Umkehr deutlich.
Steve Schild sieht die Erweiterung in der Flucht auf den Mars.
Rettung durch den Aufbau einer neuen Welt?
Turmbau zu Babel im Jahr 2025?
Thomas Reiter mit seinem Ausflugsvorschlag
wäre mein Wunschredner auf der Sicherheitskonferenz:
„Was wäre, wenn sich Regierungen verfeindeter Staaten auf einer Raumstation treffen könnten, um ihre Konflikte beim Anblick der Erde von oben auszuhandeln.
Würden wir weiter unsere Natur zerstören, wenn wir das Ausmaß unseres Handelns und die Verletzlichkeit unserer Erde mit eigenen Augen sehen könnten?
Der Blick von außen hat sehr heilende Effekte.“
Das Resultat:
Am ersten Tag deutete jeder auf sein Land –
am dritten oder vierten Tag zeigte jeder auf seinen Kontinent –
ab dem fünften Tag sahen wir nur noch die Erde als den einen ganzen Planeten.
(Ein Raumfahrer)
Dann wäre die (Rück-), (Um-)Kehr
möglich,
zwingend –
von der Harald Lesch sagt:
„Je mehr die Wissenschaft darüber erfährt,
wie absurd und lebensfeindlich das Universum ist,
um so stärker wird der Mensch in existenziellen Fragen auf sich zurückgeworfen!
Der Blick ins Universum ist ein Blick in den Spiegel.„
Das Weltall wirft uns zu uns selbst zurück:
Halt an, wo läufst du hin?
Der Himmel ist in dir!
Suchst du ihn anderswo
du fehlst in für und für!
(Silesius, A.)
Diese Rückkehr, Umkehr hat aber den Horizont so erweitert,
„gibt meinem Leben neuen Schwung,
neue Ausrichtung,
fügt eine neue entscheidende Dimensionen hinzu„:
Mensch,
Gott hat sich wahnsinnig viel Arbeit mit dir gemacht:
Sei es wert!
(Lesch H. leicht geändert)
Gerade das letzte Zitat ist mir im Moment viel wert. Wir kämpfen jeden Tag damit alles menschenwürdig bleibt. Für diesen Menschen der sein leben geliebt und geschätzt hat.
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Kein Tier geht so mit den Ressourcen der Erde um wie der Mensch. Rückkehrschluß, der Mensch wird die Erde und damit sich selbst zerstören. Es sei denn, ALLE, egal welcher Glaube ihn begleitet, beginnt die Erde und seine Bewohner zu achten.
Lieben Gruß, Ewald
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Da hast du wohl recht!
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Wunschdenken, aber leider wird es eher in die andere Richtung gehen. Im Gegensatz zum Tier, will der Mensch immer schneller, höher, weiter und das wird ihn irgendwann zerstören…also, er sich selbst!
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Ja! Wunschdenken 100%ig! Aber sind nicht gerade Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte die Haupttreibstoffe für den Änderungsmotor? Und sind nicht viele (alle?) großen Veränderungen auf dem Nährboden von Utopien entstanden? Und (zuletzt – vielleicht nicht für jeden überzeugend, aber mir doch so beruhigend, dass Kräfte in mir ungeahnte Kräfte wachsen!) ist nicht Gott auf unsrer Seite?
(Dann überspring
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Dann überspringe ich Mauern, wollte ich schreiben! …
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Es ist alles eine Frage der Zeit…
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Ich habe mir gerade den Film die Hütte angesehen.Sollten sich die Herrn Kriegstreiber alle mal anschauen.Wer das Leben nicht respektiert,wird nie erfahren was Liebe bedeutet.Ohne Liebe in Herz und Seele wird niemand Gott erkennnen können.Die Kirche hat aus Gott etwas gemacht das er nicht ist.Jetzt leben die Menschen einen Gott den es so gar nicht gibt.Wie das endet sehen wir jeden Tag.Es ist wirklich traurig, das die Menschen, in all den vielen Jahrhunderten, das erkennen nicht gelernt haben.
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Liebe ist wohl grundlegend, das finde ich auch.
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