Zur Zeit legen die Menschen die (Faschings-)Masken an:
Die (Faschings-)Maske macht mich
zum König,
zum Magier,
zur Fee,
zum Cowboy,
zum Clown,
zur Prinzessin,
zu …
Ich darf ein anderer sein,
Phantasien ausleben –
Im Schutz der Maske
bin ich (fast) (all-)mächtig.
Vielleicht mag es aber auch eine „Verkleidung“ sein,
wenn ich meine (Alltags-)Maske(n) in dieser Zeit ABLEGE,
die zeige, die ich wirklich bin –
mein WAHRES ICH offenbare –
Würde meine Umwelt (mich erkennen?) – erschrecken?
In dieser sozialen Welt der Verstellung wahr zu sein,
das ist die Aufgabe, die selten einer löst.
(Zauper, S. Z.)
Ich will es versuchen so lange ich (noch) kann!
Hat dies auf ilseluise rebloggt und kommentierte:
JAAAA!!!!!
Eine andere, ein anderer sein dürfen – jippieh!!!
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ich hab mal einen Aprilscherz gemacht, der gar keiner war (Maske abgezogen) Das fand man lustig, bis ich sagte es ist gar kein Scherz. Kam gar nicht gut an….
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Ja das ist ein täglich Kampf – möglichst nah am eigenen Ich zu bleiben.
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Der Narr hat seine Freiheit 🙂
Masken sind Teil unserer Persönlichkeit, glaube ich. In der Astrologie ist der Aszendent kennzeichnend hierfür. Selbst glaube ich, dass es nicht erstrebenswert ist, die Maske mit Gewalt fallen zu lassen, sondern eher, unseren Wesenskern mit der Maske eines werden zu lassen. Authentisch – oder beste Freunde 😉
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Diese Vorstellung gefällt mir sehr gut: den Wesenskern mit der Maske eins werden lassen. Danke dafür.
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Ich denke, dass es weniger Masken sind sondern Rollen, die wir „spielen“ und die sind tatsächlich Teil unserer Persönlichkeit. Sie spiegeln unsere Facetten einerseits und ermöglichen es auf der anderen Seite, uns adäquat gegenüber unserem jeweiligen Umfeld zu verhalten. Wobei adäquat einer Definition bedarf, die jeder für sich selbst erstellt.
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Das ist vielleicht noch einmal ein zusätzliches Puzzle-Stück.
Die Frage, die man sich stellen kann ist vielleicht so:
Darf jemand (und wer?) mein Inneres sehen – oder muss ich es zwingend verstecken.
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Das ist eine gute Frage.
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Das habe ich vor ein paar Minuten geschirieben…… Einfach die sein die du bist! Weg mit den Masken und dem Bravsein und den alten Gewohnheiten, auch im Denken! https://herbergederfreude.com/2018/02/08/weiberfastnacht/
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Ein wunderschöner Beitrag –
Wenn es so gelingt, wie schön. Ich hatte natürlich auch die Idee, dass manche Menschen vielleicht nicht damit zurecht kommen, wenn man eben einfach die ist, die man ist, vielleicht nicht mehr so funktioniert, wie es gewünscht ist …
Danke für den Link zu deinem schönen Beitrag!
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Unser Innerstes, unser göttliches Selbst wünscht sich nichts sehnlicher als das wir die sind die wir sind und das auch voll leben, in Freude und Leichtigkeit.
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Das muss einem egal sein, ob die anderen damit zurecht kommen –
Ich bin der einzige Mensch , der mit mir leben muss bis an mein Lebensende
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Wenn die Menschen, die einem am nächsten stehen, nicht klar kommen mit dem was man ist, dann kann man das nicht so einfach ignorieren.
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Das war auch mein Gedanke: völlig frei machen kann ich mich nicht davon, was mir nahe stehende Menschen von mir und meinem wahren Selbst halten. Wünschen würde man, dass niemand erschreckt, oder sich kapputt lacht, sondern mit einer Umarmung auf einen zukommt!
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Ja – und nein. Wer mag schon ganz einsam und völlig unverstanden sein?
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Du meinst, wenn man an erste Stelle stellt, sich treu zu sein, ehrlich zu sein, der man ist, ist man einsam und verlassen ?
Das ließe darauf schließen, dass du eine ziemlich schlechte Meinung von dir selbst hast, dich selbst nicht leiden kannst.
Ich stelle aber viel mehr fest:
Wenn ich ich bin, komm ich mit den Menschen klar, mit denen ich klar komm.
Wenn ich mich verstelle, um anderen zu gefallen, hab ich „Freunde“, die in Wirklichkeit gar nicht zu mir passen.
Und ich kann dich beruhigen:
Ich bin ein Mensch voll mit Charakterfehlern und Macken
Ich bin weit davon entfernt, der perfekte Mensch zu sein
Doch je mehr ich einfach bin wie ich bin … es ist beileibe nicht so, dass mich keiner leiden kann
Alles Liebe ❤
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So – wie du das schreibst, kann ich es total unterschreiben!
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